2019

.

27. Dezember 2019: Snowstorm Jahresbericht 2019

Unser neuer Jahresbericht steht zum Download bereit.
m5

13. Dezember 2019: Newsletter von Robin und David: Teil 3


m5

14. Dezember 2019: GLIDING 3(2019): Zur Wirkung von Fluorwachsen

Fluor ist das Salz in der Suppe des Skisports und ist gerade dabei, zum Sandkorn im Getriebe zu werden. Beschleunigt durch Entwicklungen im Arbeitsschutz, ist das Element Fluor und seine Verbindungen in den Fokus weitreichender Entscheidungen geraten. Eine davon ist das FIS Verbot für fluorierte Skiwachse. Fluor hat neben der Verringerung des Saugeffekts, der zumeist um Null Grad Celsius Schneetemperatur auftritt, eine bisher noch kaum diskutierte Auswirkung über den gesamten Temperaturbereich, was es so wertvoll macht. Daher könnte der Verzicht auf Fluor ein großer Nachteil sein und der wettkampfnahe Nachweis von Fluorwachsen dürfte sich problematisch gestalten. "Aufruhr in der Welt der Wachse: Ein EU-Fluorverbot verunsichert Dario Cologna und Co.", schreibt das St. Galler Tagblatt am 13. November 2019. Zehn Tage danach tagte das FIS Council in Konstanz und überraschte mit dem Verbot von fluoriertem Skiwachs, welches nachgewiesenerweise negative Umwelt- und Gesundheitseffekte bewirkt, für alle FIS Disziplinen beginnend mit der Wettkampfsaison 2020/21. Seit dem überschlagen sich die Meldungen von besorgten Sportlern, Funktionären, Skitechnikern und Wachsherstellern. Während bei vielen Akteuren Verständnis zur FIS Entscheidung herrscht und den meisten die ökologischen und gesundheitstechnischen Implikationen bewusst sind, entzündete sich eine lebhafte Diskussion zum Nachweis des Fluors auf präparierten Ski. Unsicherheit besteht, ob bereits unabsichtlich eingeschleppte Kontaminationen Strafen nach sich ziehen könnten. Dieser Artikel widmet sich nach einem kurzen historischen Abriss der Wirkungsweise sowie dem messtechnischen Nachweis von Fluor im Wachs und schließt mit Informationen für Skifahrer zu derzeit in Internetforen kursierenden Fragen, z.B.: Müssen meine Ski entsorgt werden? Nein. Ein neuer Schliff ist ausreichend, denn die Eindringtiefe des Wachses beträgt nur ca. 1/1.000 Millimeter. Jeder Schliff entfernt jedoch mindestens 1/10 Millimeter des Belags und somit auch alle Spuren des Wachses. http://team-snowstorm.de/Gliding32019.pdf
m5

4. Dezember 2019: Verschollene Schanze gefunden!!!

Durch unermüdliches Suchen hat Team Snowstorm eine bis dato verschollene Schanze gefunden und dies umgehend an: skisprungschanzen.com gemeldet. Vielen Dank an Oliver Weeger und sein Team für die Veröffentlichung!
m5

29. November 2019: Newsletter von Robin und David: Teil 2


m5

28. November 2019: Zum Fluorverbot

Zu den Bedenken und Sorgen bzgl. Kontamination, Skiaustausch, usw. , deutlich geworden z.B. im Beitrag von Albrecht Dietze auf xc-ski.de Langlauf Biathlon Nordische Kombination: "... Es sind Tonnen von Fluorprodukten in Besitz von Verbändern, Vereinen und hunderttausenden Sportlern weltweit. Sollen die die wegwerfen, oder als Sondermüll entsorgen? Auch die gesamte Ausrüstung, von den Ski über das gesamte Wachsequipment, muss ausgetauscht und entsorgt werden, da das mit Fluor konterminiert ist. ..." wird es im Dezember einen speziellen Artikel auf Snowstorm Publishing: Gliding geben, siehe auch Snowstorm Mediachannel. Soviel schon vorab. Die zur Zeit verwendete Nachweismethode ist nicht in der Lage, Spuren zu detektieren, sondern benötigt eine gewissen Zahl an Wachspartikeln, die bei der Probennahme mittels Klebeband haften geblieben sind. Das bedeutet keine Entwarnung, aber ein wenig Sicherheit, dass man nicht zufällig in den Kreis der Verdächtigen geraten kann. Dass es die FIS ernst meint, zeigt das Protokoll der letzten Sitzung am 26. November in Oberhofen: Committee for Competition Equipment The use of fluorinated ski waxes, which have been shown to have a negative environmental and health impact were banned for all FIS disciplines from the 2020/2021 season. A specialist FIS Working Group led by FIS Experts Atle Skaardal (Alpine Skiing) and Pierre Mignerey (Cross-Country) including the ski and wax industry will be formed to establish the regulations and control procedures. Die FIS hat weiterhin angekündigt, auch mit der IBU zu sprechen.
m5

24. November 2019: Zum Fluorverbot der FIS

Umwelt- und gesundheitstechnisch ist diese Entscheidung absolut zu begrüßen! Gleittechnisch jedoch, wird es einige Herausforderungen geben. Fluor kann in seiner chemischen Wirksamkeit nur durch Wasserstoff ersetzt werden und dieser lässt sich nicht auf einem Ski aufbringen. Wenn es nur die wasserabstoßende Wirkung des Fluors wäre, die einen Ski schnell macht, gäbe es kein großes Problem, wie einige neue fluorfreie Flüssigwachse bereits gezeigt haben. Fluor bietet aber noch einen gravierenderen Vorteil, es verringert die Viskosität der hauchdünnen Wasserschicht, welche die Schneekörner umgibt. Geringere Viskosität führt direkt zu mehr Speed. Es gibt aber einen Ausweg! Unsere neuesten Forschungsarbeiten belegen eindeutig, dass die Wachse ihre wasserabstoßende Wirkung immer nur in Kombination mit einem bestimmten Schliff voll entfalten können. Es kommt also auf die chemisch verursachte Hydrophobierung UND die durch Schleifen erzeugte Topographie an. Ein Effekt, der beim Wachseln bisher kaum beachtet wurde.
m5

23. November 2019: Newsletter von Robin & David


m5

20. November 2019: Sitski reloaded

Seit fast genau 7 Jahren entwickeln wir Sitzschlitten für paralympischen Langlauf. Die ersten Versuche in 2013 erfolgten mittels 3d Polymerdruck und waren nicht von Erfolg gekrönt. Die Technologie war noch nicht ausgereift. Danach kam die Phase leichter Stahlkonstruktionen und einige Erfolgserlebnisse wie z.B. die Teilnahme an den Paralympics 2014 oder die Unterstützung einer Nachwuchssportlerin sowie eines Quereinsteigers aus dem Kanusport. Im Jahr 2017 gab es einen erneuten Vorstoß in den 3d Druck, dieses Mal mit Metall. Das Ergebnis wurde bereits 2018 auf der Hannover Messe präsentiert und erhielt dieses Jahr eine deutliche Verbesserung in puncto Leichtbau. Wir sind sehr gespannt, wie sich der neue Schlitten im Wintertest bewährt und werden darüber berichten. Danke an die Snowstorm Partner Rosswag Engineering, Ruch Novaplast sowie Germina Sportwelt. Ein besonderer Dank geht an den Konstrukteur Fabian Schmidt!
m5

12. November 2019: Team Snowstorm bringt Akteure aus dem Wintersport zusammen

Das Bild zeigt Sepp Heumann (3. von rechts) und Frank Nothnagel (links) von der Germina Sportwelt bei Tests beim WSV Oberaudorf im Juni 2019. Etwas älter datiert die Übereinkunft, Sepp's Bindung durch Germina vermarkten zu lassen. Erfolgreiche Netzwerkbildung im Dienste des Skisprungs.
m5

29. Oktober 2019: 2.000 Downloads in 24 Stunden!


m5
Vielen Dank an die Ko-Autoren Svenja List, Dr. Jens Hollenbacher und den geduldigen Tester Thierry Langer. Ein weiterer Dank geht an die Gutachter Prof. Stefan Lindinger (Josef S Seppo), Thomas Freimuth und Dr. Reinhard Groß! Für das Verbreiten danken wir Mario Felgenhauer mit seinem phantastischen Portal xc-ski.de Langlauf Biathlon Nordische Kombination!

28. Oktober 2019: Neues aus der Wissenschaft zum Doppelstockschub


m5

24. Oktober 2019: x

Hier kommt der erste Snowstorm Podcast! Im Gespräch mit einem der besten Boot-Fitter der Welt erfahre ich, wie die Familie Heierling nach Davos gekommen ist, wer das Boot-Fitting erfunden hat (Werrr hoat's errfunden?) und wie das Skifahren durch Boot-Fitting besser wird. Hans-Martin gewährt uns außerdem Einblicke in neuartige Geschäftsmodelle im Wintersport und spricht über seine Boot-Fitting Erfahrungen im alpinen Rennsport. Den vollständigen Podcast gibt es bei YouTube:
m5

23. Oktober 2019: Snowstorm Media Channel

Team Snowstorm hat seit heute einen YouTube Kanal:
m5

18. Oktober 2019: Snowstorm Publishing: Gliding

13 Artikel und ca. 50.000 downloads. Das kann sich sehen lassen! Um die Qualität der Artikel zu gewährleisten, prüfen Fachgutachter den Inhalt vor der Veröffentlichung. Mitgewirkt haben unter anderem Peter Schlickenrieder, Matthias Ahrens, Celia Martinez, Marc Girardelli, Sepp Buchner und Dieter Thoma. Mein alter Freund Dr. Reinhard Groß sorgt als Apotheker und Sportwissenschaftler dafür, dass die Artikel allgemeinverständlich geschrieben werden. Für dieses Jahr sind noch 2 Artikel in der Pipeline. Es wird um den Langlaufdoppelstockschub und um den Einsatz von Handstrukturgeräten gehen.
m5

18. September 2019: Neues Masterarbeitsthema

Die Härte des Eises ist in den meisten Wintersportdisziplinen von ausschlaggebender Bedeutung für den Erfolg des Athleten. Leider gibt es nur wenige Zahlenwerte unter mechanischen Belastungen, wie sie z.B. beim Eisschnelllauf auftreten. Das soll sich ändern. Hierfür suchen wir nach einem sportbegeisterten Studenten des Maschinenbaus, der Werkstoffwissenschaft oder der Physik. Die Arbeiten erfolgen am MikroTribologie Centrum in Karlsruhe unter der Leitung von Prof. Matthias Scherge.
m5

14. September 2019: Skiauswahl per Frequenzanalyse

Das Gleitverhalten von Ski, hier am Beispiel von Sprungski, kann über die Messung des Frequenzverhaltens ermittelt werden. Das Bild zeigt Ski von 4 unterschiedlichen Herstellern. Auffallend sind die deutlichen Unterschiede in Grundfrequenz und Dämpfung, die sich natürlich im Gleitverhalten widerspiegeln. Zur Auswertung ist etwas Mechanikwissen notwendig, aber kein Labor. Die hier gezeigten Messungen wurden vor unseren Biomechanikmessungen auf der Schanze von Oberaudorf durchgeführt.
m5

11. September 2019: Ein Treffen mit Rolf Schilli ...

dem leitenden Trainer des Olympiastützpunkts Hinterzarten und Albert Wursthorn, dem Heimtrainer von Fabian Rießle. Gestern hatte ich die Gelegenheit, im Olympiastützpunkt Freiburg über die Aktivitäten des Teams Snowstorm zu informieren. Thema waren unsere Forschungsarbeiten zu schnellen Ski und zur Biomechanik. Ich habe viel gelernt, die beiden Herrn glaube ich auch.
m5

29. August 2019: Snowstorm App Nr. 1: Skitest

Mit dieser App können Daten, die bei einem Skitest anfallen, erfasst, auf einen Server gesendet und dort ausgewertet werden. Auf dem Server liegen Daten früherer Tests sowie die Snowstorm Datenbank mit 3d Bildern der Skischliffe sowie Schneemikroskopieaufnahmen und Reibungsdaten. Snowstorm skitesting goes digital.
m5

22. August 2019: Der Chef hat ein neues Spielzeug

Ob damit auch gleich der Durchblick wächst, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall ist es groß, wie auch die Aufgaben der kommenden Jahre.
m5 9. August ·

15. August 2019: Mehr als eine Dekade in Schnee und Eis

Vor ziemlich genau 13 Jahren haben wir unsere Forschung zum Gleiten auf Schnee und Eis begonnen. Das hat so einige Spuren in den Laboren des MikroTribologie Centrums hinterlassen. Die Bilder zeigen unsere sportliche Wandzeitung und unsere Asservatenkammer.
m5
m5

9. August 2019: Team Snowstorm kann jetzt auch Windkanal

Am Donnerstag gab es ein erstes Probeliegen in Zivil des Rodelteams Geueke/Gamm. Nun müssen noch Kraftsensoren kalibriert und ein Stück Bahn in den Windkanal eingebaut werden, dann kann es losgehen. Mal sehen, wie windschnittig wir die Herren auf Ihrem Rodel hinbekommen. Der gelungene Auftakt eines neuen Snowstorm Projekts. Danke an Michael Wenzl!
m5

8. August 2019: Heute bei Berkutschi

Neuer Artikel
m5

1. August 2019: Neuschnee in Sicht!!

Neuschnee ist ja immer der Supergau für alle, die einen Ski zum Gleiten bringen müssen. Diese Woche hat Christian Winker seine Messungen zu Meteorologie und Reibung vorgestellt, die er in Begleitung des Nordic Paraski Team Deutschland im letzten Winter durchgeführt hatte. Christian war in Livigno / ITA, Vuokatti / FIN, Östersund / SWE, Notschrei / GER, Prince George / CAN und Sjusjoen / NOR. Als besonderes Ergebnis seiner Messungen stechen die Zusammenhänge von Sonneneinstrahlung, Schneekonsistenz und Gleitverhalten hervor, auf deren Basis bessere Aussagen zu Skiauswahl und Präparation möglich sind.
m5

31. Juli 2019: Sportlichen Bewegungen mit Minisensoren auf der Spur

Mit den Sensoren von movX können Bewegungsabläufe sehr genau analysiert werden. Das ist natürlich für Team Snowstorm interessant, denn gerade bei der Erforschung der Zusammenhänge von Biomechanik und Reibung gibt es noch viele weiße Flecken und nicht nur im Schnee. Spannende Fragestellungen ergeben sich zum Beispiel immer dann, wenn beim oder durch das Gleiten Vibrationen entstehe
m5

19. Juli 2019: Masterarbeitsthema

Mit modernen Skischleifautomaten lässt sich eine nahezu grenzenlose Vielfalt an Strukturen erzeugen. Diese Anzahl ist derart groß, dass ein vollständiges Testen der neuen Schliffe unmöglich ist. Ein Ausweg aus diesem Dilemma bietet die Computersimulation des Kontaktes von geschliffenem Polyethylen und Schnee verschiedener Komposition. In einem ersten Schritt soll auf Basis moderner Kontaktmechaniksimulation die reale Kontaktfläche berechnet werden, um Aussagen zur Reibung zu erhalten. Die Kontaktmechanik setzt auf neuentwickelten Berechnungspaketen des Fraunhofer MikroTribologie Centrums auf. Die Modelle sollen um ein realistisches Schneemodell erweitert werden, um verschiedene Schneekornformen und Härtegrade zu berücksichtigen. Wir suchen nach geeigneten Kandidaten aus der Physik oder den Ingenieurswissenschaften. Der Kandidat oder die Kandidatin sollte Skifahren können und die Bereitschaft für Feldtests mitgbringen
m5

11. Juli 2019: Jeder ist mit jedem über 7 Ecken bekannt,

bei Team Snowstorm waren es nur 4, aber der Reihe nach. Seit Montag absolviert Carina Maurer ein Praktikum bei der Tödi Sport AG. Carina untersucht mit einer molibso GmbH Druckmessplatte Probanden und Ski und versucht zu ermitteln, welcher Ski zu welchem Skifahrer passt. Wie kam es dazu? Auf der Suche nach einem Praktikumsplatz für ihr Studium an der Montanuniversität Leoben hatte sie als ehemalige Biathletin Kontakt zu Joe Obererlacher, der wiederum aus seiner Zeit als belgischer Nationaltrainer meinen Masterstudenten Thierry Langer kennt der wusste, dass es bei Team Snowstorm coole wissenschaftliche Themen gibt. So klein ist die Welt.
m5

5. Juli 2019: Fabian Schmidt hat gut lachen,

denn gestern hat er am MikroTribologie Centrum seine Masterarbeit mit bravour verteidigt. Gemeinsam mit Rosswag Engineering konnte ein weiterer Meilenstein bei der Entwicklung von personalisierten Sitzschlitten für das Nordic Paraski Team Deutschland absolviert werden. Bereits letztes Jahr konnten wir einen gedruckten Prototyp auf der Hannover Messe präsentieren: Download Video
m5 Nun ist gelungen, diesen Sitzschlitten um mehr als 30% in seinem Gewicht zu verringern. Die Fertigstellung des Schlittens erfogt im Herbst, dann beginnen auch dieTests mit den Athleten.

4. Juli 2019: Wie pflegt man Pisten? Ein weiterer Rückblick auf die 2. Snowstorm Konferenz

Diese Frage beantwortete Fabian Wolfsperger vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF (White Risk) auf Basis des neuen Buches "Pistenpräparation und Pistenpflege. Das Handbuch für den Praktiker " (F. Wolfsperger, Hansueli Rhyner, Martin Schneebeli). Das SLF weiß wie Schnee geht!
m5

27. Juni 2019: Mit ATOMIC SKIING Biegungen und Torsionen auf der Spur - Rückblick auf die 2. Snowstorm Konferenz

Helmut Holzer durfte aus dem Vollen schöpfen und die geneigte Zuhörerschaft mit Daten, Diagrammen und Analysen beeindrucken. Im Einzelnen ging es um: -die Analyse der Druckverteilung -die Biegelinie und das Torsionsverhalten alpiner Skier -die Parameter Aufkantwinkel, Belastung, Temperatur -den Einfluss der Bindungsplatte -die mathematische Beschreibung der Skieigenschaften -die Parameter im Zusammenspiel mit den Gleiteigenschaften Danke für diesen tiefen Einblick!!!
m5

25. Juni 2019: Der WSV Oberaudorf informiert




21. Juni 2019: Rückblick 2. Snowstorm Konferenz

Wenn jemand wissen will, wie Schneetribologie richtig geht, muss nach Innsbruck zum Riesentribometer von Michael Hasler gehen. Auf einer Strecke von 16 Metern rasen Ski über künstlichen oder natürlichen Schnee und geben ihre Geheimnisse über Skipräparation oder Skimarke preis. Sehr beeindruckend!
m5

14. Juni 2019: Rückblick 2. Snowstorm Konferenz

Mit einem sehr lebhaften Vortrag, siehe Bild, machte Georg Zipfel die Entwicklung des Langlaufsports in den vergangenen 100 Jahre deutlich. Neben Fragen zur Attraktivität dieses Sports widmete sich Georg auch ausgiebig dem Thema der Technik- und Ausrüstungsentwicklung. Die für mich und den einen oder anderen Industrievertreter wichtigste Aussage war die zur Entwicklung der Laufgeschwindigkeit im Sprint. So konnten sich die Damen in klassischer Technik von 2002 bis 2019 um ca. 0,04 m/s steigern, was die Frage nach der Wirksamkeit von neuen Skiern, Schliffen und Wachsen aufwirft.
m5

6. Juni 2019: Lucas

Wir verfolgen einen jungen, aber bereits erfolgreichen Nachwuchsathleten bei der Arbeit. Mittels elektronischer Einlegesohle wurde seine Position über dem Ski erfasst und mit der Gleitgeschwindigkeit in Verbindung gebracht. Download Video Die Auswirkungen der Körperhaltung auf das Gleiten konnten wir mittels Videokameraanalye mit Hilfe von Simi Reality Motion Systems ermitteln. Somit konnte Biomechanik und Tribologie erfogreich zusammengeführt werden. Ein erfolgreicher Tag beim WSV Oberaudorf, dem eine ca. sechsmonatige Vorbereitung voraus ging.
m5

1. Juni 2019: Alle Messungen im Kasten ...

... und es hat sogar fast alles funktioniert! Während der Messungen gab es einige interessierte Besucher. So z.B. der Vater von Skispringer Constantin Schmid oder Johannes Petrat vo Olympiastützpunkt München. Vielen Dank an Sepp und Lukas Heumann, Thomas Hock (Simi Reality Motion Systems) und Germina Sportwelt für die Unterstützung! Wir können nun Biomechanik und Anlaufgeschwindigkeit korrelieren.
m5

30. Mai 2019: Ein Vatertag der anderen Art

Nach langer Autofahrt über die liebliche A8, endlich in Oberaudorf angekommen und noch schnell den Skiern für die morgigen Messungen gewidmet. Die Spannung steigt, denn die Vielzahl der Messsysteme will erstmal zum Laufen gebracht werden. Morgen mehr.
m5

29. Mai 2019: Wettkampfwetter bei der 2. Snowstorm Konferenz

Dr. Bernhard Mühr ist selbstständiger Meteorologe und hat sich auf ultrapräzise Wettervorhersagen für Freiluftveranstaltungen und Wettkämpfe spezialisiert: http://www.wetterzentrale.de/ Bernhard hatte für Team Snowstorm den Wetterbericht für die olympischen Wettkämpfe in Russland und Korea gemacht, siehe: Download Video Mit diesen Daten konnten wir das Nordic Paraski Team Deutschland, den DSV und Snowboard Germany versorgen.
m5

26. Mai 2019: Wissenschaftlicher Vortrag ohne PowerPoint - Geht das überhaupt?

Es geht! Und zwar ziemlich gut. Bewiesen hat es Reinhard Kronbichler auf der 2. Snowstorm Konferenz am 15. Mai. 25 Minuten freie und fundierte Rede zu Wachs, Skipräparation und handwerklichen Fehlern. Wir haben viel gelernt!
m5

23. Mai 2019: Nachwuchsprobleme im Skispringen gelöst!

Unser neuer Artikel zum Gleitverhalten in der Sommeranlaufspur hat mehr als 4000 Sprungbegeisterte zum Download verführt. Download Artikel Sind das alles potenzielle Nachwuchsspringer? Wir bleiben gespannt und fahren nächste Woche nach Bayern, um beim WSV Oberaudorf neue Messungen zu machen.
m5

16. Mai 2019: Volles Haus in Karlsruhe

Gestern fand die 2. Snowstorm Konferenz beim Gastgeber MikroTribologie Centrum statt. Mehr als 50 Teilnehmer verfolgten ein spannendes und interdisziplinäres Programm, beim dem es um Wachstechniken (Reinhard Kronbichler, Raik Dittrich, Michael Hasler), Skientwicklung (Helmut Holzer), meteorologische Wettkampfvorbereitung (Bernhard Mühr), Biomechanik (Thorsten Stein, Georg Zipfel, Jens Hollenbacher), Skianalytik (Matthias Scherge, Jens Schuster), Pistenpräparation (Fabian Wolfsperger) und Bootfitting (Heierling Skiboots) ging. Die Veranstaltung bot eine sehr gute Mischung aus Anwender (Insider) Wissen und Forschung.
m5

12. April 2019: Karriere mit Snowstorm

Am 21. Juni 2018 erhielten wir die Anfrage von Sportstudentin Svenja List, ob eine Masterarbeit bei Team Snowstorm möglich wäre. Eine Woche später stand das Thema fest: Studie zum Doppelstockschub bei traditioneller Technik und Sprint. Die Arbeit erfolgte beim Snowstorm Partner molibso GmbH in Langenfeld unter fachlicher Betreuung von Prof. Matthias Scherge und Dr. Jens Hollenbacher in enger Zusammenarbeit mit den Kollegen des Sportinstituts der Uni Kiel. Nunmehr ist die Arbeit eingereicht und wartet auf ihre Bewertung. Svenja wartet allerdings nicht, sondern arbeitet seit dem 1. April (kein Scherz) bei molibso als wiss./techn. Mitarbeiterin. Eine sehr sportliche Leistung!! Danke an Snowstorm Partner Germina Sportwelt für die Bereitstellung der Ski und Mr.Snow für den "Kunstschnee"!! Ein weiterer Dank geht an den Probanden Thierry Langer vom Biathlon Team Belgien!!
m5

6. April 2019: Sieg beim weltgrößten Kite-Ski Rennen

Der vom Team Snowstorm in Zusammenarbeit mit Kessler-Swiss unterstützte Extra-Klasse Athlet Felix Kersten hat heute das Red Bull Ragnarok Rennen gewonnen. Chapeau! Herzliche Glückwünsche auch an Bruce Kessler!!!! Vielen Dank an Gabriele Kersten für die Bilder!
m5

28. März 2019 : Am 31. Mai rocken wir die Schanze in Oberaudorf

Gemeinsam mit Sepp Heumann werden wir die Keramikanlaufspur in Oberaudorf nutzen, um kombinierte Aussagen zu Gleitgeschwindigkeit, Reibung, Biomechanik und Skimarke zu treffen. Am Start: Der unten abgebildete Schlitten, der die Ski in der Spur führt, um zunächst biomechanische Einflüsse auszuschließen. Danach kommen Athleten zum Einsatz, um in verschiedener Position (Rück- oder Vorlage) die Spur hinunter zu gleiten. Zur Zeit läuft die Abstimmung der speziellen Messtechnik für Vibration und Positionsdetektion.
m5

13. März 2019: Wir sind angekommen!!

Nach meinem heutigen Vortrag auf dem International Congress on Science and Skiing, in dem es um Biomechanik und Reibung beim Skifahren ging, wurde klar, dass wir nun auch in der Welt der Sportwissenschaflter fachlich angekommen sind. Viele vertiefende Nachfragen und eine Menge ungefragten Lobs zeigen, dass wir wissenschaftlich ganz vorn mitmischen. Das Snowstorm Prinzip geht auf! Die Bilder der Präsentation liegen auf: https://www.facebook.com/GLIDING.Open.Access.Journal/
m5

10. März 2019: Rückmeldung eines Snowstorm Athleten - Immer wieder eine Freude!!

... "am 18." war die Antwort auf meine Frage, wann es zum Saisonhöhepunkt zum Vars Speed Skiing geht.
m5

6. März 2019: Snowstorm Partner IGB unterstützt Ilmenauer Erlebniswelt Schlitten & Bob

Udo Gurgel, der mit seiner Leipziger Mannschaft (IGB + Partner) weltweit die meisten Bobbahnen gebaut hat, hat heute seine finanzielle Unterstützung für crowdFANding zugesagt. Das Bild zeigt Udo Gurgel (rechts) bei einem Besuch am MikroTribologie Centrum im Jahr 2011. Wir hatten damals die Reibwerte für Bobkufen gegen Eis gemessen und IGB für die Auslegung der Bobbahn in Sotschi bereitgestellt. Die Ergebnisse wurden in einer internationalen Fachzeitschrift veröffentlicht, siehe: https://www.hindawi.com/journals/isrn/2013/703202/
m5

1. März 2019: Masterarbeit Eisreibung

Eis ist nicht gleich Eis. Ein Grund dafür ist, dass das Wasser, aus dem das Eis entsteht, unterschiedlich ist. Wie haben Wasserproben von allen wichtigen Bobbahnen weltweit gesammelt und wollen daraus Eis machen. Mit einem Hochgeschwindigkeitsmessgerät (bis 150 km/h) soll die Reibung von Kufenstahl gegen Eis gemessen werden. Hierfür suchen wir nach einem sportbegeisterten Studenten des Maschinenbaus, der Werkstoffwissenschaft oder der Physik. Die Arbeiten erfolgen am MikroTribologie Centrum in Karlsruhe unter der Leitung von Prof. Matthias Scherge.
m5

8. Februar 2019: Anlaufgeschwindigkeit beim Skispringen

Dass der frischgebackene Weltmeister Markus Eisenbichler auf allen Unterlagen sehr gut gleiten kann, hatten Sepp Heumann und ich bereits Ende 2018 in http://team-snowstorm.de/Gliding32018.pdf beschrieben. Seit November arbeiten Sepp und ich an einer neuen Studie und werten die Ergebnisse von 42 Athleten aus, die einen Anlaufwettkampf absolviert haben. Der Artikel, der sehr interessante Korrelationen, z.B. zwischen Körpergewicht und Skilänge offenbart, ist zur Zeit in Begutachtung bei Knut Klinzing und Sepp Buchner und soll im April auf Snowstorm Publishing: Gliding erscheinen. Bild: Radovan Duschek
m5

8. Februar 2019: Der Mann mit dem Hammer - Teil 3

Am gestrigen Nachmittag hatte Matthias Fischer die Gelegenheit, seine Forschungsarbeiten zur Schwingung von Sprungski vorzustellen. Mit Messung und Simulation wurden Einflüsse identifiziert, die einen Ski zum Schwingen verleiten und Wege gefunden, wie derartige Effekte vermieden oder genutzt werden können. Durch die Ergebnisse erhält man ein vollkommen neues Bild von den Wirkungen, die ein Springer erzielt, wenn er im Anlauf bewusst oder unbewusst mit den Skiern an die seitlichen Begrenzungen der Anlaufspur stößt.
m5

30. Januar 2019: Leichtbau im Schnee - Auftaktvortrag

Fabian Schmidt, der als ehemaliger Nationalspieler die Volleyballbälle mit Leichtigkeit über das Feld jagte, befasst sich nun mit einer etwas anderen Form der Leichtigkeit. In seiner Masterarbeit am MikroTribologie Centrum wird er in Zusammenarbeit mit Rosswag Engineering einem paralympischen Sitzschlitten das Gewicht nehmen. Nach der Optimierung des Metallunterbaus erhält der Schlitten eine angepasste Sitzplattform und wird einer Nachwuchsathletin vom Nordic Paraski Team Deutschland zur Verfügung gestellt. Bis dahin gibt es aber noch eine Menge Arbeit.
m5

18. Januar 2019: Dem Master ein großes Stück näher

Ein gewaltiges Stück Arbeit ist vollbracht. Matthias Fischer hat am KIT Institut für Technische Mechanik eine Masterarbeit zum Schwingungsverhalten von Sprungski vorgelegt, die nicht nur viele Messungen enthält, sondern auch eine Simulation des Skis mittels Methode der Finiten Elemente (FEM). Sporttechnisch wurde die Arbeit vom MikroTribologie Centrum unterstützt, ausrüstungsseitig durch Germina Sportwelt. Nun muss die Arbeit "nur" noch verteidigt werden.
m5

9. Januar 2019: Christian Winker unser Mann an der Wetterfront

Ausgerüstet mit Messtechnik unseres Snowstorm Partners Testo Deutschland versucht er mit einem schwarzen Körper (Kugel im Bild) den Einfluss der Sonneneinstrahlung auf die Konsistenz des Schnees und damit auf das Gleitverhalten der Ski zu beziffern. Christian begleitet das Nordic Paraski Team Deutschland an mehrere Wettkampforte.
m5

5. Januar 2019: Den Skisprunganlauf seziert

Im Oktober 2018 hatte Team Snowstorm einen Skisprungwettkampf im Kinder- und Jugendbereich begleitet, bei dem es ausschließlich um den Anlauf ging. Insgesamt 42 Athleten sind gegen einen Schlitten, der mit den jeweiligen Skiern das Athleten ausgerüstet war, angetreten. Mit dieser Methode konnte der Einfluss von Ski und Athlet auf das Gleitverhalten effektiv getrennt werden. Darüber hinaus wurden durch die Kenntnis von Körpergewicht, Größe, Skilänge und Skimarke sehr viele Detailanalysen möglich. Ein Teil der Analysen erscheint im Frühjahr bei Snowstorm Publishing: Gliding.
m5